Dienstag, 6. Januar 2009

Schopenhauers Spruch: "Ein Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will", hat mich seit meiner Jugend lebendig erfüllt und ist mir beim Anblick und beim Erleiden der Härten des Lebens immer ein Trost gewesen und eine unerschöpfliche Quelle der Toleranz.
Albert Einstein, Mein Weltbild

2 Kommentare:

  1. Super Iris! Mein "Lieblings-Albert" (smile), der olle Einstein. Ich konnte diesen Spruch mal im Schweizer Vegi-Info platzieren und bekam nur eine einzige negative Reaktion. Gemäss der Direktabschrift einer Schallplattenbesprechung Einsteins aus dem Jahre 1932 wurden darin sogar die "Handlungen" und "Urteile" der "Mitmenschen" erwähnt:
    «Ich glaube nicht an die Freiheit des Willens. Schopenhauers Wort
    ‹Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will› begleitet
    mich in allen Lebenslagen und versöhnt mich mit den Handlungen der Menschen, auch wenn
    sie mir manchmal recht schmerzlich sind. Diese Erkenntnis von der Unfreiheit des Willens
    schützt mich davor, mich selbst und die Mitmenschen als handelnde und urteilende
    Individuen allzu ernst zu nehmen und den guten Humor zu verlieren.» ... aus http://www.einstein-website.de/z_biography/glaubensbekenntnis.html , wo auch der folgende Spruch zu finden ist: "Zur Strafe für meine Autoritätsverachtung hat mich das Schicksal selbst zu einer Autorität gemacht."
    Einsteins Humor ist einfach köstlich!
    Liebe Grüsse, Albert

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  2. Tolles Zitat.Das passt gerade genau in meine
    Erfahrung und ist deshalb Trost und Bestätigung zugleich.
    Danke und alles LIEBE

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